[Hinweise] Stimmen aus dem Blätterwald 2018-12-17

Lighting of the Christmas Tree in Damascus, Syria 2018





The West Dominates the Global Arms Market



source: statista



How Russian provocation backfired in the Caribbean

Putin's "stunt" of sending nuclear bombers to Venezuela was intended to show Moscow's umbrage at the threatened US cancellation of the INF Treaty. Russia’s President Vladimir Putin is a well-known provocateur. He plays his weak hand by carrying out outrageous stunts that are both dangerous and costly. They are dangerous because a fast-flying jet fighter buzzing a US ship or a NATO base could very well trigger a lethal reaction or lead to a fatal accident. One is reminded of the fate of Wang Wei, the Chinese fighter pilot who in 2001 flew his J-8 aircraft too close and collided with a US EP-3E ARIES II aircraft. Wang Wei’s plane was destroyed and he died in the now-famous Hainan Island incident. In the case of Russia, provocations are costly and rarely do much more than heighten tensions, sometimes undermining productive engagements between the powers. So why do the Russians continually do it? Are the Russians trying to compensate for military weakness by taking risks and carrying out reckless stunts? It isn’t so easy to get into Putin’s head, or for that matter to know the true thinking of the Russian General Staff. The fact that they keep up the antics tells us that they apparently see that these displays of power help to keep Russia up as a serious player, demanding respect from the West. But chance-taking can get out of hand, as happened in the Sea of Azov at the Kerch Strait. Here the Russians took a bigger step, ramming a Ukrainian tugboat and shooting up three Ukrainian vessels, wounding either three (claimed by Russia) or six (claimed by Ukraine) Ukrainian sailors and capturing three Ukrainian boats. The sailors were also interred in Crimea, which the Russians have already annexed at Ukraine’s expense. ...

source: asia times



Qatar To Invest Up To $20 Billion In U.S. LNG

State energy major Qatar Petroleum is looking to invest as much as US$20 billion in LNG projects in the United States over the next few years, Reuters reports, citing the company’s chief executive. The investment is separate, apparently, from Qatar’s plans to boost its local production capacity from the current 77 million tons of LNG annually to 110 million tones by the early 2020s. ...

source: the oilprice

anmerkung:
"Liste der weltweit größten Gasfelder nach gewinnbaren Reserven in km³
1. South-Pars - Iran und Katar - 35.000
2. Urengoi - Russland - 6.300
3. Jamburg - Russland Russland - 3.900
..."

Liste der weltweit größten Gasfelder



Tom Cruise der Salafisten

Ein muslimischer Verein in Heidelberg gilt trotz salafistischer Verbindungen weiterhin als gemeinnützig Salafistisch und gemeinnützig, geht das? Ein Finanzamt in Heidelberg hatte da Zweifel. Doch sein Versuch, dem »Verein für Muslime in Heidelberg« die Gemeinnützigkeit wegen dessen salafistischer Bestrebungen zu entziehen, scheiterte Anfang Dezember vor Gericht. Das Amt hatte moniert, dass in der von dem Verein betriebenen Moschee vom Verfassungsschutz beobachtete Prediger aufgetreten waren. Den Richtern reichte das jedoch nicht aus. In ihrer Urteilsbegründung schrieben sie, dass es gelegentliche Auftritte problematischer Redner nicht erlaubten, die gesamte Organisation als »extremistisch« einzustufen. Anders wäre das Urteil ausgefallen, hätte der Verfassungsschutzbericht die Gruppe selbst einschlägig aufgeführt. Dem Verein ließ das Gericht nur eine Warnung zukommen: Künftig solle er »bei der Auswahl seiner Gastredner größere Sorgfalt walten lassen«. ...

source: jungle world



Uploadfilter und Leistungsschutzrecht vertagt

Trilog kann sich nicht auf neue Copyright-Richtlinie einigen. Am 12. September stimmten die Abgeordneten im Europaparlament mehrheitlich für einen neuen Copyright-Richtlinien-Entwurf, der unter anderem ein europaweites Leistungsschutzrecht für Presseverlage und eine faktische Pflicht zu Upload-Filtern vorsieht (vgl. Graue Grüne stimmen für Springerpresse-Uploadfilter). Bevor diese Richtlinie in Kraft tritt, müssen sich Vertreter des Europaparlaments noch in so genannten Trilog-Verhandlungen mit der EU-Kommission und dem Rat der Regierungen der Mitgliedsländer einigen. Diese Verhandlungen sind nun vorerst geplatzt und sollen im neuen Jahr unter der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft neu aufgenommen werden, wie der österreichische Kulturminister Gernot Blümel am Wochenende bekannt gab. Der ÖVP-Politiker bedauert das, weil er seinen eigenen Worten nach glaubt, dass die Richtlinie "wesentlich für die Zukunft des gesamten europäischen Content- und Kreativbereiches" sei. ...

source: telepolis/Peter Mühlbauer



Bertelsmann, die Willkommenskultur und der UN-Migrationspakt: Teil 2

Die Bertelsmann Stiftung arbeitet nicht nur seit Jahren daran, die Öffentlichkeit mit Dauerwerbung für mehr Migration zu fluten. Sie hat auch nach eigenen Angaben zusammen mit anderen Stiftungen die migrationspolitische Entscheidungsfindung der Bundesregierung koordiniert. Daneben werden Umfragen zurechtmanipuliert und die Geschichte umgeschrieben. Alles im Dienste der Arbeitskräfteakquise. Dem liegt wohl eine besondere Form von Gemeinnützigkeit zugrunde. „Deutschland öffne Dich!“, hatte die Bertelsmann Stiftung 2013 getitelt, nachdem das Weltwirtschaftsforum festgestellt hatte, man müsse den Bevölkerungen klar machen, dass mehr Migration nötig ist, weil Migration "gut für’s Geschäft" ist. (Siehe Teil 1) Seither produziert die Stiftung Umfragen, Studien und Policy Papers wie am Fließband. Sie sollen Öffentlichkeit und Politiker überzeugen, dass Migration vorteilhaft ist und mehrheitlich als vorteilhaft empfunden wird. ...

source: norbert haering

anmerkung:
Wie Bertelsmann für das Weltwirtschaftsforum die Willkommenskultur in Deutschland etablieren half - Teil 1

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