Nationalismus und Patriotismus werden als Begriffe oft synonym verwendet.
Gleichzeitig sind beide Begriffe, wenn auch im unterschiedlichen Maße, negativ belastet.
An dieser Stelle soll jedoch nicht einfach nach der Definition sondern nach den Vor- und Nachteilen unterschieden werden.
Es ist unbestritten dass Nationalismus und Patriotismus ins Negative ausarten können. Und die negativen Auswüchse von Nationalismus und Patriotismus sind selbstverständlich abzulehnen. Beide existieren jedoch nicht einzig und alleine als Plage. Die dahinter stehende Idee hat auch positiven Aspekte und kann einen Nutzen haben.
Nationalstaaten sind für den Menschen immer noch etwas vergleichsweise neues. Der Neandertaler und Homo Erectus haben noch in kleinen Stämmen gelebt. In solchen Gemeinden war man mit einem kleinen aber bereits signifikanten Teil verwandt. Und zu den übrigen Menschen war man direkt befreundet oder hatte einen Kontakt über Freunde. Im gesamten Stamm gab es also kaum völlig Fremde.
Im Gegensatz dazu stehen Nationalstaaten die größer als 10.000 oder 100.000 Quadratkilometern sind und in denen bereits Millionen von Menschen leben. In Nationalstaaten dieser Größe es ist unwahrscheinlich auch nur mehrere 1.000 Quadratkilometern dieser Fläche kennen zu lernen. Und ist es unmöglich auch nur 1% dieser Menschen kennen zu lernen.
Nationalstaaten sind folglich keine Stämme und Stämme sind keine Nationen. Nationalismus oder Patriotismus sind demnach kein Tribalismus können aber ein Bündnis sein. Und in diesem Bündnis können sich Menschen für andere Orte und für andere Menschen einsetzen ohne diese zu kennen.
Es ist unbestritten dass Nationalismus und Patriotismus ins Negative ausarten können. Und die negativen Auswüchse von Nationalismus und Patriotismus sind selbstverständlich abzulehnen. Beide existieren jedoch nicht einzig und alleine als Plage. Die dahinter stehende Idee hat auch positiven Aspekte und kann einen Nutzen haben.
Nationalstaaten sind für den Menschen immer noch etwas vergleichsweise neues. Der Neandertaler und Homo Erectus haben noch in kleinen Stämmen gelebt. In solchen Gemeinden war man mit einem kleinen aber bereits signifikanten Teil verwandt. Und zu den übrigen Menschen war man direkt befreundet oder hatte einen Kontakt über Freunde. Im gesamten Stamm gab es also kaum völlig Fremde.
Im Gegensatz dazu stehen Nationalstaaten die größer als 10.000 oder 100.000 Quadratkilometern sind und in denen bereits Millionen von Menschen leben. In Nationalstaaten dieser Größe es ist unwahrscheinlich auch nur mehrere 1.000 Quadratkilometern dieser Fläche kennen zu lernen. Und ist es unmöglich auch nur 1% dieser Menschen kennen zu lernen.
Nationalstaaten sind folglich keine Stämme und Stämme sind keine Nationen. Nationalismus oder Patriotismus sind demnach kein Tribalismus können aber ein Bündnis sein. Und in diesem Bündnis können sich Menschen für andere Orte und für andere Menschen einsetzen ohne diese zu kennen.
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