[Innenpolitik] Das Migration Geschäft - Das Wahlverhalten 2019-05-10

Die Förderung von Migration gilt oft als "links", die Beihilfe als "humanistisch" und die Folgen als "kosmopolitisch". Alle diese Begriffe sind positiv besetzt und verschleiern so wessen Interessen hierbei bedient werden.

Mittlerweile scheinen sich die Linke und Arbeitgeberverbände aber auf ein gemeinsames Programm verständigt zu haben. Damit hat sich die Linke aber programmatisch degradiert. Während die Arbeitgeberverbände Einwanderung fordern, begnügen Linke sich damit die daraus resultierende Gesellschaft zu verwalten. Und anstatt für höhere Einkommen und einen besseren Lebensstandard zu kämpfen ergänzen sie die Forderungen von Arbeitgeberverbänden. Siehe auch:
[Kommentar] Die Linke sucht ein Ersatzproletariat [1] [2] [3] [4]

Neben der wirtschaftlichen Motivation gibt es aber auch innenpolitische Motivationen. Und eine davon ist die bewusste Einwanderung um das unterschiedliche Wahlverhalten von Menschen auszunutzen. Menschen haben abhängig von der Identität unterschiedliche Interessen und Weltanschauungen. Das ist auch legitim.

Parteien können einen Wandel der politischen Mehrheiten durch Migration jedoch ausnutzen. Parteien können sich an eine durch Migration wachsende politische Mehrheit binden um dadurch ihren Wahlerfolg zu vergrößern. Fragwürdig ist dies spätestens dann wenn dies zum Selbstzweck geschieht und nur zum Machterhalt oder Machtgewinn dient. Hier seien Parteien jedoch gewarnt. Wenn Parteien glauben Menschen für ihre Zwecke nutzen zu können, dann könnten sie am Ende selbst von diesen Menschen für ihre Zwecke ausgenutzt werden.

Parteien mit einem konservativen Profil oder solche die kritisch gegenüber Einwanderung sind, könnte Einwanderung in Bedrängnis bringen. Im Juli 2014 wurde das Strategiepapier Die großen Städte zurückerobern vom CDU-Politiker Kai Wegner veröffentlicht. Darin wird der CDU sinkende Attraktivität infolge des demographischen Wandels attestiert. Wegner beschreibt Metropolen die sich infolge der Migration verändern und plädiert für sogenannte Metropolpolitiker die in solchen Metropolen mehr Wähler gewinnen können. Das Strategiepapier scheint sich ausgezahlt zu haben. [5]

Das Ergebnis einer solchen Dynamik ist sichtbar in Deutschland.

[6]

In den USA sieht die Dynamik andersherum aus.

[7] [8]

[1] Wer die Kanakisierung unserer Gesellschaft zurückdrängen will, ist in der Sache rechts 2018-06-07 https://www.woz.ch/-8d1c
[2] Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes – Grundrechte für alle 2018-11-19 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/058/1905860.pdf
[3] "Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft" 2018-11-30 https://www.die-linke.de/start/nachrichten/detail/deutschland-ist-eine-einwanderungsgesellschaft/
[4] "Die Bundesregierung steht bei den Leuten in der Schuld" 2019-03-10 https://www.heise.de/tp/features/Die-Bundesregierung-steht-bei-den-Leuten-in-der-Schuld-4325869.html
[5] Die großen Städte zurückerobern 2014-06-18
https://www.tagesschau.de/inland/cdu-papier-100.pdf
[6] CDU und CSU sind erstmals die beliebtesten Parteien bei Zuwanderinnen und Zuwanderern 2018-09-27
https://www.svr-migration.de/presse/presse-forschung/parteipraeferenzen2018/
[7] Trumped: The 2016 Election That Broke All the Rules
https://books.google.de/books?id=01t7DgAAQBAJ&pg=PA10&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false
[8] Another Look Back at 2016
http://www.centerforpolitics.org/crystalball/articles/another-look-back-at-2016/

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